Maelstrom
Als mein Freund in Stücke brach
Als mein Freund den Boden
Unter den Füßen verlor
Als mein Freund anfing,
Ins Bodenlose zu fallen
Als mein Freund sich nicht mehr
Am Rande
Des
Maelstoms
Halten konnte
Als er unaufhaltsam
In diesen strudelnden Abgrund
Hineingezogen wurde,
Da rief ich ihm noch nach
Da versuchte ich ihm noch nachzurufen
Da versuchte ich noch seinen Blick zu erhaschen
Aber
Im Gedröhn und Donnern
Des Riesenwirbels
Da hörte er schon nichts mehr
Und
In panischer Faszination,
So erschien es mir,
starrte er gebannt
In das unauslotbare Loch
Den unendlichen Schlund
In den er immer schneller
Hineingesogen wurde
Nach meiner Rettung
Blieb mir nichts anderes
Als das Dröhnen im Kopf
Und das schreckliche
Unaufhaltsame Schlürfen
Dieser Maschine der Vernichtung